Das große Buch zur Achtsamkeit
Im Hier und Jetzt leben - wie das geht, zeigt Autorin Stefanie Kathi Baader in dieser sehr persönlichen, emotionalen Achtsamkeitsreise. Das aufwändig gestaltete Coffeetable ist ein dekoratives Geschenk für alle, die sich etwas mehr Achtsamkeit in ihrem Leben wünschen.
Das ultimative Wohlfühlbuch für mehr Me-Time und Lebensqualität
Du möchtest aufmerksamer, gelassener und glücklicher durchs Leben gehen – einfach im Hier und Jetzt leben? Die Achtsamkeits- und Yogalehrerin Stefanie Kathi Baader zeigt dir, wie es geht! Mit diesem atmosphärischen Bildband über Achtsamkeit kannst du lernen, Stress im Alltag abzubauen und jeden Moment bewusst und intensiv zu erleben. Stimmungsvolle Bilder, inspirierende Affirmationen sowie Tipps und Übungen zur Persönlichkeitsentwicklung lassen dich innere Ruhe finden. Genieße direkt beim Blättern und Lesen eine wohltuende Auszeit. Atme tief durch und mach dich auf die Reise zum Glück!
Das Buch für ein bewusstes Miteinander
Was hat Kommunikation mit Glück zu tun?
Der Trainer und Coach für gewaltfreie Kommunikation (GFK) Stefan Bukacek zeigt hilfreiche Tipps, Tricks und Methoden auf, wie man die eigenen Gefühle und Bedürfnisse besser erkennt, einordnet und ausdrückt. Und gibt gleichzeitig Skills mit, wie man mit den emotionalen Reaktionen des Gegenübers achtsam umgehen lernt. So gelingt es, sich auf persönliche Bedürfnisse zu fokussieren und seinen Wünschen, Träumen und Zielen – also dem Glück – ein großes Stück näherzukommen.
Ob in der Partnerschaft und in der Familie oder im Job und im ganz normalen Alltag – dieses Buch kann dir dabei helfen, dich und deine Mitmenschen besser zu verstehen und einen besseren, achtsameren und glücklicheren Umgang miteinander zu finden.
Stefan Bukacek im Gespräch
Warum haben Sie sich entschieden, ein Buch über achtsame Kommunikation zu schreiben?
Nach 5 Jahren als Podcast-Host und vielen Workshops wollte ich das, was mein Leben so massiv positiv beeinflusst hat, endlich einmal zusammenbringen, und zwar in einem möglichst schönen und zugänglichen Buch. Und ich freue mich sehr, dass ich dafür mit dem arsEdition Verlag zusammenarbeiten durfte. Ich glaube, dass das echt ein außergewöhnliches Buch geworden ist und wünsche mir, dass es möglichst vielen Menschen hilft und dabei Spaß macht.
Seit wann beschäftigen Sie sich mit dem Thema?
Sprache – und wie sie die Welt konstruiert – hat ich mich schon in der Schulzeit interessiert, und war auch im Studium zentrales Thema. Das erste Mal bin ich dann vor 10 Jahren mit gewaltfreier Kommunikation (GFK) in Kontakt gekommen. Ich hatte dazu ein Buch gelesen und fand die Idee sehr gut – Aber ich wollte, dass das bitteschön dafür sorgt, dass ich dann jetzt auch mit meinem angelesenen Basiswissen alles zum Thema Kommunikation lösen kann. Irgendwie bin ich aber trotzdem immer wieder an Grenzen gestoßen, die ich mir nicht erklären konnte.
Erst als ich einige Jahre später selbst mal an einem Workshop zur GFK teilgenommen habe, ist mir klar geworden, dass ich eigentlich bestenfalls ein bisschen daran geschnuppert hatte und die Reise erst jetzt begann. Mein Gedanke war: Eigentlich hätte ich den ersten Workshop schon kurz nach dem Geburtskanal machen sollen – naja, jedenfalls wäre es deutlich früher extrem hilfreich gewesen. Seitdem habe ich mich komplett in das Thema gestürzt: Trainer- und Coachingausbildung, Gefühlsarbeit, Meditation, Körperarbeit; das volle Programm. Und ich habe festgestellt, dass alles hervorragend zusammenpasst und bin immer wieder fasziniert von der Tiefe des Themas: Du schaust auf die Worte und plötzlich bist du dem, was die Welt im innersten zusammenhält.
Was bedeutet achtsame Kommunikation für Sie?
Achtsamkeit heißt für mich, klar zu haben, was ich eigentlich mache, wenn ich da rede: Habe ich Gefühle oder Gedanken, interpretiere ich vor mich hin oder benenne klar, was Sache ist, ohne Vorwurf?
Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit achtsame Kommunikation gelingen kann?
Oft kommt ja die Frage, ob das alles funktionieren kann, wenn nicht alle Beteiligten achtsam sprechen. Und klar, natürlich erleichtert es die Sache enorm, wenn beide bewusst ihre Sprache benutzen! Aber am Ende reicht es, wenn eine Person den Kreislauf aus Drama und Schuld und darauf schaut, was die Bedürfnisse sind und verantwortlich mit Emotionen umgeht.
Hilfreich ist eine Bereitschaft, sich in das Gegenüber hineinzuversetzen. Das muss mindestens ein Part der Beteiligten tun: Ohne Empathie wird es schwierig. Aber sobald mindestens eine Person es schafft, die Sichtweise und die Motivation der anderen Person wirklich anzuhören, wird es möglich, aufeinander zuzugehen. Klar, das braucht oft Kraft, denn in dem Fall muss ich meine Perspektive und meine Gefühle erstmal kurz parken. Da ist es hilfreich, wenn ich mich mit meinen Gefühlen etwas besser auskenne als der Klempner mit dem Skalpell. Die Grundvoraussetzung ist aber wahrscheinlich eine Empathie für sich selbst: Für das, was für mich wichtig ist und was in mir selbst vorgeht. Und dafür braucht es viel Achtsamkeit. Wenn ich geübt darin bin, hinzuschauen, welche Sprachmuster zu Rückzug, Trennung, ungeahnten Emotionen oder Kommunikationsabbrüchen führen, kann achtsame Kommunikation noch leichter gelingen.
Wie kann achtsame Kommunikation zu einem glücklicheren Leben verhelfen?
Achtsame Kommunikation sorgt für Verantwortung. Die Logik ist eigentlich ganz simpel: Sobald ich mich für meine Bedürfnisse einsetze, sorge ich auch dafür, glücklicher zu sein. Die Kunst ist es zum einen, mich auch wirklich dafür einzusetzen und nicht nur darauf zu hoffen, dass mein schöneres Leben von allein vom Himmel fällt. Und zum anderen besteht die Kunst darin, die betroffenen Menschen so zu involvieren, dass sie mein Bedürfnis verstehen und mich darin unterstützen, es zu erreichen.
Die Grundlage ist aber immer, dass ich eine Vorstellung davon habe, was mein Leben eigentlich glücklicher machen würde. Und das nicht nur im Großen, sondern gerade in den Kleinen Dingen des Alltags. Durch Achtsamkeit verlasse ich meine automatischen Reaktionen und kann entscheiden, was ich mache und wie ich reagiere: Ob einfach automatische Emotionen oder Geschichten und Dramen am Steuer sind, oder ob ich meine Wahl über den nächsten Moment und meine Reaktion bewusst treffe.
So gesehen ist die Auseinandersetzung mit achtsamer Kommunikation auch immer ein innerer Prozess, weil Sprache immer beschreibt, wie wir die Welt wahrnehmen und was wir aus unserer Wahrnehmung machen. Wenn ich mich da bisher limitiere oder den Fokus drauf habe, wer oder was Schuld an meinem Unglück hat – dann kann achtsame Kommunikation ein Turbo für den persönlichen Erfolg und das persönliche Wachstum sein. Und abgesehen davon macht es einfach glücklicher, füreinander Empathie zu haben.
Warum haben Sie sich als Trainer und Coach für achtsame Kommunikation ausbilden lassen?
Als ich das Konzept der Gewaltfreien Kommunikation tiefer kennengelernt habe, war das ein fehlendes Bindeglied zwischen all den Ansätzen aus Psychologie, Sprache und Soziologie, die ich vorher kennengelernt hatte. Und ich wollte dranbleiben. Plötzlich ergab einen Sinn und ich habe im Alltag gemerkt, wie sich Dinge positiv veränderten. Ich begann zu begreifen, dass achtsame Kommunikation eben nicht nur heißt, ein schickes Sprachmodell kennenzulernen, sondern dass es um den Kern geht und dass der mein Leben betrifft: Meine Haltung.
Der erste Schritt, war mit dem Podcast zur achtsamen Kommunikation anzufangen - und wenig später bin ich auf die Trainerausbildung bei Klaus Karstadt aufmerksam geworden. Ich bin froh, dass ich diese Möglichkeit wahrgenommen habe, weil das mein Leben auf so vielen Ebenen positiv beeinflusst hat. Die Coachingausbildung ergab sich dann fast als logische Konsequenz daraus: Je tiefer ich mich in meinen Veranstaltungen und mit mir selbst mit den Themen auseinandersetze, desto mehr stoßen wir an innere Grenzen - als Coach kann ich dann individuell unterstützen und auch ans Eingemachte gehen. Mich erfüllt das, wenn ich mitbekomme, wie sich für Menschen dabei ein Knoten löst oder verändernde Erkenntnisse kommen.
Was möchten Sie Ihren Leser:innen mit auf den Weg geben?
Es gibt eine schöne Frage, die ich von Marshall Rosenberg zum ersten Mal gehört habe und die mich seitdem begleitet: Willst du Recht haben oder glücklich sein?
Ich glaube, dass die Welt ein schönerer Ort sein kann, wenn wir Menschen aufhören, Recht haben zu wollen. Und ich hoffe, dass diese Frage auch für alle Leser:innen ein hilfreicher Begleiter für ihr Leben wird.
Kartenset zum Thema Zivilcourage
50 Karten, die informieren und Mut machen
In diesem Kartenset findest du wichtige Infos, Tipps und Impulse, um im Alltag den Unterschied zu machen und Zivilcourage zu beweisen. Die Karten sind in Zusammenarbeit mit dem Verein "Zivilcourage für ALLE e.V." entstanden und orientieren sich an dessen Leitsatz: Kleine Schritte statt Heldentaten! Denn es ist wichtig, couragiert zu handeln – und ebenso wichtig, sich dabei selbst nicht in Gefahr zu bringen. Der Verein möchte über zivilcouragiertes Verhalten und Handeln informieren und bietet dazu zielgruppenspezifische Trainings an. Viele der wertvollen Infos aus diesen Trainings sind in dieser Kartenbox übersichtlich zusammengefasst.
