Lieb, lieber, am liebsten: Schöne Grüße zum Muttertag!
Karten kaufen kann jeder. Selbst gestaltete Karten kommen von Herzen. Und mit unseren DIY-Ideen ist das auch garantiert kein Problem. Als Rohling könnt ihr einfarbige Klappkarten verwenden, oder ein etwas festeres Tonpapier.
Herzen wie gedruckt
Habt ihr eine Kleiderrolle zuhause, mit der man normalerweise Fussel entfernt? Diese Rollen haben eine klebende Oberfläche, sehr gut für unser Vorhaben: Aus Moosgummi schneiden wir nun nämlich Herzen in unterschiedlichen Größen aus, und kleben sie rund um auf die Rolle. Gebt nun Acrylfarbe in eurer Lieblingsfarbe – oder der eures Liebsten – auf einen Karton oder Pappteller. Fahrt mit der Rolle einmal über die Farbe, sodass alles gut benetzt ist. Macht jetzt einen Probedruck auf einem Schmierpapier. Hattet ihr zu viel Farbe, dann ist es jetzt gerade gut: Rollt über die vorbereitete Karte, und druckt auf diese Weise eure Herzen auf. Das Ergebnis wird wunderbar sein! War der Probedruck schon zu schwach, benetzt die Rolle für den Druck mit etwas mehr Farbe. Überlegt euch die Farbgestaltung vorher genau: Knallige Töne wie rot, pink, aber auch neongelb, –grün und –orange leuchten auf hellgrauem Papier zum Beispiel besonders schön. Pastelltöne machen sich auf weiß gut, dann wird das Ergebnis besonders zart.
Herzen, duftig wie Schmetterlinge
Zart wirkt eine Karte auch, wenn man die Herzen folgendermaßen aufs Papier bringt: Schneidet mehrere Herzen aus Papier aus, faltet sie einmal an ihrer Symmetrieachse und öffnet sie wieder. Schnappt euch nun Nadel und Faden – entweder in der Farbe der Karte, oder in der Farbe der Herzen – und näht die Herzen mit einem zwei Stichen an die Karte. Den Faden jeweils beim Ein- und Ausstich auf der Rückseite verknoten, fertig. Die Herzen wirken auf diese Weise wie Schmetterlinge.
