Endlich schnuller- und windelfrei
„Ohne Schnuller geht es nicht“, sagt der kleine Hase Moritz Moppelpo. Doch dann sieht er, dass alle seine Freunde keinen Schnuller mehr brauchen. Schnuller sind was für Babys – und Moritz ist doch schon groß! Da will er es auch mal ohne Schnuller probieren und merkt, dass das gar nicht so schwer ist.
Der kleine Hase Moritz Moppelpo hat keine Lust, aufs Töpfchen zu gehen. Das klappt ja sowieso nicht! Da trägt er viel lieber seine Windel, denn damit kann er gleichzeitig spielen und Pipi machen. Erst als seine tierischen Freunde und Freundinnen ihm zeigen, wie das eigentlich geht mit dem Töpfchen und dem Klo, probiert er es auch - und siehe da, es funktioniert! Moritz merkt, dass es sich ohne Windel noch viel besser spielen und toben lässt.
• Wichtiges Thema im Familienalltag: Die Bedarfsthemen „Schnuller und Windel abgewöhnen“ liebevoll und mit einem Augenzwinkern erzählt
• Viel Identifikationspotenzial: Kleine Leser können sich in der beliebten Figur Moritz Moppelpo gut wiedererkennen
• Mit Spieleffekt: Hinter zahlreichen Klappen gibt es viel zu entdecken, während spielerisch die Motorik gefördert wird
• Perfekt für kleine Kinderhände: Dicke Pappseiten und handliches Format
• Geprüfte Qualität: Das Buch unterliegt strengen Sicherheitsanforderungen und regelmäßigen Qualitätskontrollen nach europäischer Spielzeugsicherheitsrichtlinie
Großwerden mit dem Hasen Moritz Moppelpo
Spielerisch hilft Moritz Moppelpo den Kleinen beim Größerwerden – denn auch ein kleiner Hase weiß, wie schwer es anfangs ist, auf die Windel oder den Schnuller zu verzichten. Wichtige Themen aus dem Kleinkindalltag werden mit einem Augenzwinkern und für Kleinkinder verständlich erzählt. Das Spielbuch mit zahlreichen Klappen ist für Kinder ab 24 Monaten geeignet.
Die magische 50-Wort-Grenze
"Die meisten Kinder erreichen sie zwischen 18 und 24 Monaten. Jedoch gibt es auch Kinder, die dies auch früher oder später erreichen.
Sobald Kinder diese magische Grenze erreicht haben, erweitern sie ihr Sprachlexikon rasant und sprechen bis zu 8 neue Wörter täglich. Da jedoch jedes Kind individuell ist und sein eigenes Tempo hat, kann es bis zu 24 Monate dauern bis sie diesen Meilenstein erreichen.
Deshalb wird bei der U7- Untersuchung (20 -24 Monaten) der Wortschatz der Kinder überprüft, um gegebenenfalls Sprachentwicklungsverzögerungen zu erkennen und diese rechtzeitig zu behandeln. Auch haben Kitas ein Auge auf die Sprachentwicklung der Kinder. Anhand von Entwicklungstabellen, wird dieser Entwicklungsbereich überprüft."
Was alles als Wort gezählt wird, erfährst auf Instagram: instagram/kompetente_kinder
Jedes Kind hat sein eigenes Tempo!
"Als vierfache Mutter habe ich in den letzten Jahren viele Entwicklungsmeilensteine erlebt. Jeder Meilenstein, vom ersten Lächeln bis zum ersten Schultag, war ein besonderer Moment, den ich nicht missen möchte. Eines kann ich jedoch versichern: Meine Kinder haben alle unterschiedliche Entwicklungszeiten durchlaufen und sind dennoch groß geworden.
In einer Welt, die von Social Media überflutet wird, ist es jedoch schwieriger geworden, die Entwicklung des eigenen Kindes nicht mit anderen zu vergleichen. In welche Fallen ich getappt bin und was mir geholfen hat, könnt ihr auf meinem Kanal lesen: instagram/fairydesigntale“
So hat es bei uns funktioniert
"Meine fünf Kinder hatten (bzw. haben) alle einen Schnuller, haben ihn allerdings unterschiedlich intensiv genutzt und so haben „wir“ sie auch zu ganz verschiedenen Zeitpunkten „entwöhnt“. Doch eigentlich haben gar nicht wir Eltern die Kinder entwöhnt, sondern die Kinder sich selbst und wir haben sie dabei unterstützt.
Gut funktioniert hat bei uns Folgendes:
1. Auf die Signale des Kindes achten: Lässt es den Schnuller von selbst immer mal wieder weg bzw. liegen? Dann kann man ja mal langsam anfangen…
2. Langsam hieß bei uns: erst tagsüber, dann in den Nächten.
3. Wir haben den Schnuller nicht einfach weggenommen oder gar versteckt, sondern haben einen Ort vereinbart, wo er abgelegt wurde (ein Kästchen bspw.) und wo das Kind ihn dann selbst auch erreichen konnte. Allein dieses Wissen der selbständigen Erreichbarkeit hat den „Trennungsschmerz“, so mein Eindruck, sehr verringert."
Der Schnuller - kein einfaches Thema
Schnuller sind ein umstrittenes Thema unter Eltern. Während einige Eltern den Schnuller für ihr Baby nicht mehr missen wollen und die beruhigende Wirkung schätzen, versuchen andere Eltern ganz ohne Schnuller auszukommen, weil sie negative Auswirkungen fürchten. Beim Thema Schnuller gibt es Pro- und Kontra-Argumente und kein eindeutiges Fazit. Insgesamt ist die Entscheidung, ob ein Schnuller für ein Kind geeignet ist und wann er wieder abgewöhnt werden sollte, eine individuelle Entscheidung, die auf den Bedürfnissen und Verhaltensweisen des Kindes basieren sollte. Es ist wichtig, das Kind sorgfältig zu beobachten und sich mit einem Kinderarzt/Kindärztin oder Zahnarzt/Zahnärztin zu beraten, um die beste Entscheidung zu treffen.
Vor- und Nachteile des Schnullers
Schnuller werden oft als eine Möglichkeit angesehen, um Säuglinge und Kleinkinder zu beruhigen und zu trösten. Sie können auch dazu beitragen, das Saugbedürfnis des Babys zu befriedigen. Viele Eltern finden, dass ein Schnuller ein nützliches Werkzeug ist, um ihrem Baby ein Gefühl von Sicherheit zu geben.
Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen von Schnullern auf die Zahngesundheit. Der ständige Gebrauch eines Schnullers kann zu Fehlstellungen der Zähne führen und das Risiko von Karies erhöhen. Aus diesem Grund empfehlen Zahnärzte oft, dass Eltern ihren Kindern den Schnuller abgewöhnen sollten, wenn das Kind zwischen zwei und vier Jahren alt ist.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jedes Kind anders ist und es keine festgelegte Zeit gibt, in der ein Kind den Schnuller abgewöhnen sollte. Einige Kinder können bereits mit 6 Monaten den Schnuller ablegen, während andere den Schnuller bis zu ihrem 4. Geburtstag benutzen.
Schnuller - ab wann?
Grundsätzlich kann ein Schnuller schon ab der Geburt verwendet werden, um das Saugbedürfnis des Babys zu stillen und es zu beruhigen. Allerdings sollten Eltern sicherstellen, dass der Schnuller sicher und sauber ist, und es ist wichtig zu beachten, dass jedes Baby unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben hat. Manche Babys mögen keinen Schnuller und es ist in Ordnung, ihnen keine anzubieten.
Wie oft sollte man den Schnuller wechseln?
Expert:innen empfehlen, den Schnuller regelmäßig zu reinigen und zu inspizieren, um sicherzustellen, dass er in gutem Zustand ist und keine Risse oder Beschädigungen aufweist. Auch wenn der Schnuller noch gut aussieht, sollte er alle paar Wochen ausgetauscht werden, um das Risiko von Bakterien und Schimmelbildung zu minimieren.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Alter des Kindes. Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 0-6 Monaten benötigen in der Regel mehr Schnullerwechsel, da sie den Schnuller häufiger im Mund haben und noch kein vollständig ausgereiftes Immunsystem haben. Aus diesem Grund sollten Eltern darauf achten, den Schnuller mindestens einmal täglich zu wechseln und bei Anzeichen von Beschädigungen oder Verunreinigungen sofort auszutauschen. Im Alter von 12 Monaten bis 2 Jahren können Kinder in der Regel länger mit demselben Schnuller auskommen, sofern er regelmäßig gereinigt wird, reicht es ihn alle paar Wochen auszutauschen.
Wann sollte man den Schnuller abgewöhnen?
Experten empfehlen in der Regel, dass Eltern ihren Kindern den Schnuller abgewöhnen sollten, wenn das Kind zwischen zwei und vier Jahren alt ist. In diesem Alter kann der Körper eventuelle Schäden des Kieferwachstums nämlich noch ausgleichen – danach meistens nicht mehr. Du kannst deinem Kind den Schnuller aber auch schon ab dem 8. Lebensmonat abgewöhnen. Zu dieser Zeit verändert sich der Saug- zum Kaureflex und die Abgewöhnung kann leichter fallen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jedes Kind anders ist und es keine festgelegte Zeit gibt, in der ein Kind den Schnuller abgewöhnen sollte. Einige Kinder können bereits mit 6 Monaten den Schnuller ablegen, während andere den Schnuller bis zu ihrem 4. Geburtstag benutzen.
Zu welchen Zeiten sollte man den Schnuller nicht abgewöhnen?
Wenn dein Kind Belastungen ausgesetzt ist, es also beispielsweise ein neues Geschwisterkind bekommen oder eine wichtige Bezugsperson verloren hat oder auch der erste Tag im Kindergarten bevorsteht, sollte mit der Abgewöhnung noch ein bisschen gewartet werden. In diesen Situationen bedeutet es einen zusätzlichen Stress für dein Kind, wenn der liebste Tröster nicht mehr benutzt werden darf.
Wie kann ich meinem Kleinkind den Schnuller am besten abgewöhnen?
Am besten handelst du nach deinem eigenen Gefühl. Beispielsweise könntest du deinem Kind den Schnuller einfach nicht mehr anbieten und ihn vor ihm versteckt halten. Vielleicht gehst du aber auch den sanfteren Weg und gibst deinem Kind den Schnuller nur in bestimmten Situationen, die zum Beispiel besonders stressig sind. Aber vergiss nicht: Jedes Kind reagiert anders auf einen Entzugsversuch und wenn es beim ersten Mal nicht direkt klappt oder du deine Methode ändern musst, ist das auch okay.
Sollte ich mein Kind in die Abgewöhnung miteinbeziehen oder nicht?
Dein Kind in die Abgewöhnung einzubeziehen ist eine gute Idee. Deinem Kind zu sagen, dass es sich vom geliebten Schnulli bald verabschieden muss oder gemeinsam zu entscheiden, wann es ihn tragen wird, kann das Abgewöhnen für alle erleichtern. Dadurch wird auch das Risiko, dass dein Kind statt des Schnullers seinen Daumen zum Nuckeln benutzt, minimiert.
Mein Kind benutzt den Schnuller nur noch in der Nacht. Wie kann ich ihn auch hier loswerden?
Dass dein Kind den Schnuller nur noch in der Nacht benutzt, ist doch schonmal eine große Errungenschaft! In der Nacht ist es für Kleinkinder oft am schwierigsten, den Schnuller loszuwerden, denn oft wird er noch zum Einschlafen gebraucht. Hier empfiehlt es sich, dem Kind einen Ersatz wie ein Schnuffeltuch oder Kuscheltier zu besorgen, das tröstet und beruhigt.
Meine Erfahrung mit dem Abhalten
"Nach zwei Söhnen und einem Mädchen, hat uns unser letzter Sonnenschein komplett gemacht. Er hatte sehr früh mit heftigen Bauchschmerzen zu kämpfen. Massieren, tragen, baden oder Radfahren, halfen ihm nicht.
Ich bekam den Tipp, es mit Abhalten zu versuchen. Sobald er anfing, sich ein wenig zu winden, machte ich ihn frei und hielt ihn ab. Über der Toilette, einer Schüssel oder auch mal über einem Waschbecken. Er hat schnell gemerkt, dass ihm das gut tut und es ihm hilft. Ich war froh, ihn damit unterstützen zu können“
Hört auf euch und eure Kinder!
"Viele Eltern machen sich selber zu viel Druck & möchten einfach alles richtig machen und perfekt sein ABER für unsere Kinder sind wir perfekt!
Rückschläge sind völlig normal. Viele reden nur nicht über solche Themen.
Denn wenn man aus der Sicht des Kindes denkt, sind das völlig normale Lernprozesse. Wie soll ein kleines Kind, welches vielleicht gestern noch Windeln getragen hat auf einmal ohne "Probleme" auf Toilette gehen können oder ohne Mama/Papa einschlafen?
Es muss das alles erstmal lernen und dafür brauchen sie uns. Gib deinen Kindern Zeit, denn mit Druck erreicht man eher das Gegenteil."
von Marina @stolze.maedchenmama